Heute lese ich auf der t-online webseite einen großen Aufmacher unter der Rubrik mydoc, dass Ingwer tatsächlich gut gegen Arthrose wirkt. In dem Artikel wird dann beschrieben, dass bei einem medizinischen Versuch sehr gute Ergebnisse erzielt werden konnten. Wa sagt die Klassische Chinesische Medizin dazu?
Nun, an diesem Beispiel wird wieder einmal deutlich, wie wir mit der Schulmedizin unser Geld zum Fenster rausschleudern UND dafür auch noch eine schlechtere Behandlung in Kauf nehmen. ZUDEM zeigt es wieder, dass die Schulmedizin leider zu arrogant ist, um von Anderen zu lernen bzw. schon vorhandene Kenntnisse sinnvoll zu nutzen.
In der KCM ist Ingwer schon seit Jahrtausenden ein bekanntes Kraut mit sehr unterschiedlichen Heileffekten. Die KCM weiß alles über die mannigfachen Wirkungen von Ingwer. Warum also wird dieses bekannte Wissen nicht einfach genutzt?? Warum fragen die Ärzte nicht andere Fachleute, die sich damit auskennen, statt selber irgendwelche unausgegorenen Studien, die Zeit und Geld – zum Leidwesen des Patienten – kosten und dann eben noch jede Menge Nebenwirkungen haben und somit Probleme hervorrufen, die in der KCM bereits bekannt und entsprechend eliminiert wurden??
In dem Artikel stand dann eben auch, dass gute Wirkungen bzgl. der Arthrose erzielt werden konnte, dass aber viele Patienten dennoch mit der Einnahme des Ingwermittels aufgehört haben, wegen des intensiven Geschmacks (was mich ebenso wundert, da Medizin doch oft scheußlich schmeckt und zudem leicht mit anderen Geschmäckern angereichert und genießbarer gemacht werden könnte.) und wegen größerer Magenbeschwerden, die sich bei vielen Probanden einstellten.
Und genau daran erkennt man wieder, dass die Schulmedizin in solchen Fällen einfach nicht weiß, was sie tut! Sie reagiert und agiert nur auf Symptome, ohne das Wesen der Situation – hier das Wesen von Ingwer und Arthrose – wirklich zu verstehen. Ingwer ist, neben einigen anderen Wirkungen, scharf und heiss in der Wirkung. Arthrose wird durch Kälte hervorgerufen.
Natürlich wirkt Ingwer gegen Kälte durch seine Hitze, die er weiter gibt als auch durch seine Schärfe, die bewegen hilft. Allerdings geht die Wirkung zunächst in den Magen und der kann sehr schnell zu heiss werden aufgrund des übermäßigen Ingwers, weil der Magen zur Hitze neigt. Und zudem reizt die Schärfe im Übermaß sehr schnell die Magenschleimhaut. Scharf-heisse Kräuter müssen vorsichtig dosiert werden, da sie Reizungen hervorrufen und eben auch Säfte und gesunde Säfte/Flüssigkeiten im Körper verbrennen.
Alternativ können natürlich – und das ist seit Jahrtausenden eine Domäne in der KCM und darin sind sie wirklich Weltmeister – weitere Kräuter dazu gegeben werden, die den negativen Eigenschaften des Ingwers entgegen wirken und somit die Medizin verträglich machen.
So erzielt die KCM mit ihren Kräuterpräparaten eine sehr gute Wirkung bei gleichzeitig sehr guter Verträglichkeit. Weil sie eben weiß, wie was wirkt und wie was zusammenpasst, damit es nur wirkt und nicht schädliche Nebenwirkungen entstehen.
Und nicht zuletzt weiß die KCM auch um die Bedeutung des Geistes, der eigenen Weltanschauung bei Problemen und Beschwerden dieser Art. So ist gerade Arthrose im Knie ein Paradebeispiel für einen Menschen, der sich schwer tut mit flexiblem Denken. Menschen mit Gelenkproblemen generell, aber insbesondere mit Knieproblemen haben oft ein sehr enges Weltbild und sind wenig flexibel. Dies anzusprechen und mit geeigneten Maßnahmen wie einer Gesprächstherapie oder noch besser mit dem Praktizieren von Qigong anzugehen, geht weit über eine reine Kräutergabe hinaus.
Immer wieder: Der Geist ist die mächstigste Waffe, die wir haben gegen Krankheit und FÜR eine tiefe Heilung ..;-)!
Und warum, liebe Mediziner fragt ihr nicht mal jemanden, der sich bereits damit auskennt??? Das spart Zeit und Geld zum Wohle des Patienten, dem ihr doch dient, oder!?!
2 Gedanken zu “Mit Ingwer gegen Arthrose – Funktioniert das?”