Fasten gefällig?

Nun haben wir sie wieder, die Fastenzeit. Alljährlich nehmen sich besonders viele Menschen, nicht nur Christen, vor zu fasten. Die einen fasten das Essen betreffend, die anderen was Genussmittel angeht und wieder andere fasten sprachlich, in dem sie schweigen. Doch nur wenige Menschen fasten DIGITAL!

Dabei ist die Nutzung eines Bildschirms in jeglicher Form (Kino, TV-Gerät, Spielekonsole, PC, Tablet, Smartphone), ich wiederhole es, in jeglicher Form äußerst schädlich. Das Schädliche ist vor allem der ständige bzw. häufige Gebrauch dieser Geräte. Jeder Bildschirm entzieht dem Körper Energie und beeinflusst den Energiehaushalt des Nutzers äußerst negativ. Außerdem werden die Sinne, insbesondere die Augen angegriffen. Die Nutzung unserer Sinne braucht äußerst viel Energie. Am meisten Energie verbrauchen die Augen und die Ohren. Somit ist die stundenlange Nutzung von Bildschirmen auf Dauer sehr schädlich für den Körper und eine enorme Belastung für ihn.

Neben Sehstörungen wie trockenen Augen oder Kopfschmerzen werden auch Nacken und Schultern in Mitleidenschaft gezogen. Doch auf Dauer entstehen viel umfangreichere und wirklich krankhafte Störungen unserer Energie (Qi) und unseres Blutes (Xue). Dies sorgt über Jahre dann für alle möglichen, durchaus auch schweren Erkrankungen wie Herzrhythmusstörungen, Schlaflosigkeit, Nervosität, Migräne, Verdauungsstörungen und auch das Gehirn wird durch die ständig wechselnden Eindrücke der Bildschirm-Bilder höher getaktet und verbraucht viel mehr Energie, aber auch mehr Flüssigkeiten und Blut. Wenn es nicht genügend Erholungsphasen, sprich Nutzungspausen gibt, so werden Krankheiten wie etwa Infarkte, psychische Erkrankungen und auch Schlaganfälle signifikant wahrscheinlicher und deutlich heftiger in ihren Auswirkungen.

Also, legen wir doch in der Fastenzeit den Grundstein für einen regelmäßigen Verzicht auf Bildschirme. So können wir jetzt sehr schnell erfahren, dass wir gar nichts verpassen, wenn wir mal 1 Tag nicht ON sind und können dies auch nach der Fastenzeit weiterführen, in dem wir 1 Tag in der Woche Bildschirmfasten oder täglich größere Nutzungspausen einlegen. Unser Körper und unsere Psyche werden es uns danken.

Corona-Virus – Vorsorge + Therapie mit Qigong

Heute möchte ich euch, auf viele Nachfragen hin, ein paar Infos aber hauptsächlich einige Tipps zur Vorsorge auflisten, die sicherlich helfen können, dem Virus Paroli bieten zu können.

Das Virus ist, geographisch nachvollziehbar im Osten (China) gestartet, weil der Osten eine gewisse Schwäche/Sensibilität der Lunge mit sich bringt. Denn, die Lunge wird dem Westen zugeordnet. Von meinen Meistern höre ich einhellig, dass das Virus die Lunge angreift, insbesondere bei den Menschen, die eine dunkle, schwache Lunge haben. Die Lunge ist physiologisch eher groß und stark und beherbergt den äußeren Ast des Immunsystems. Die Lunge kann geschädigt, geschwächt werden durch viele verschiedene Faktoren wie etwa den schon genannten regionalen Bezug (Osten), aber eben auch durch Perfektionismus, durch einen zu starken Ego-Bezug, durch Wind, Kälte, durch Vorschädigungen wie etwa Asthma und viele andere Dinge mehr. Wir müssen Licht in die Lunge bringen durch Bilder und gute Taten.

Helfen, als Vorsorge als auch therapeutisch , kann das Stärken des Yang-Qi durch wärmende Nahrungsmittel wie Fenchel, Ingwer, Möhren und etwas scharf-würzigem wie Knoblauch, durch gekochte, möglichst biologische Nahrung, durch genügend Schlaf und wenig Stress und durch folgende Übungen:

  1. Im entspannter Sitzhaltung die Hände vor dem Brustkorb halten, Hfl. zueinander gewandt ohne direkte Berührung, Fingerspitzen zeigen zum Himmel, in der Vorstellung (mit einem Bild!! arbeiten) sich einen weißen, leuchtenden Energieball vorstellen, der sich mit jedem Einatmen ausdehnt (Dabei auch die Hände größer werden und sich nach außen weg bewegen lassen) und wieder zusammenzieht/Verdichtet mit dem Ausatmen. Der Energieball ist leuchtend weiß und wird zwischen den Händen gehalten, aber er ragt bis tief in den Brustkorb, in die Lungen- Flügel hinein. Größer werden lassen > ein, kleiner werden lass > aus. Nach einiger Zeit das Mantra KAI (öffnen, weiten) sich innerlich beim Einatmen sagen und das Mantra HE (verdichten, zusammenziehen) beim Ausatmen im Rachen klingen lassen. KAI > Öffnen > Ein / HE > Schließen, > Aus. Und dies über 15 – 20 Minuten täglich üben. Die Lunge soll größer, strahlender und reiner Werden.
  2. Im Qigongstand die Arme auf Brustkorbhöhe nach vorne ausstrecken, Hände an den Handflächen zusammen, Fingerspitzen zeigen nach vorn und wirklich Arme und Finger tief ins Universum hinein (das ist die Vorstellung) ausstrecken, ausdehnen, dabei ausatmen                                         Dann die Arme entspannen und öffnen und weit zur Seite ausbreiten als wollten wir etwas Großes umarmen, dabei einatmen. 24 Mal wiederholen und jedes Mal helles, weißes Qi in den Brustkorb, in die Lunge, in die Bronchien strömen lassen.
  3. Immer mal wieder mal am Tag sich einen Moment zurücklehnen und entspannen und sich die Lunge als großen, leuchtend hellen Qi-Ball vorstellen und dieses Bild genießen mit einem frohen Herzen und einem sanften Lächeln. Öfters am Tag für 1, 2 oder 3 Minuten.

Ich hoffe, die Übungen sind verständlich und ich hoffe, dass ihr auch hier die Methoden der alten Chinesen zu nutzen wisst…!

Wirkt Heilfasten?

das war die Frage einer Redakteurin von T-Online, die im Selbstversuch unter ärztlicher Begleitung 1 Woche fastete. Zuvor hatte sie schon 1 Jahr lang Intervallfasten und 6 Monate Low-Carb-Food in ihr Leben integriert. DESHALB schon zu Beginn ein Minus an Muskelmasse, mit dem die junge Redakteurin angetreten ist, denn durch diese Arten der Ernährung steht der Körper immer in einer Art Mangelzustand und baut wichtige und gesunde Muskelmasse ab, da er keine Kohlehydrate bekommt bzw. durch den langer Nicht-Essen-Zeitraum Stress entwickelt, ob er überhaupt genug Nährstoffe etc. (Jing und Qi) bekommt.

Nach dem 7-tägigen Fasten wurde wiederum gemessen und die Muskelmasse hatte nochmals abgenommen, währen der Fettanteil des Körpers kaum weniger geworden war. Nach drei weiteren Wochen normalem Essen war die gesunde Muskelmasse wieder angewachsen und der Fettanteil mehr verringert als beim Fasten selber.

Spannend für mich als Anhänger der KCM war die Tatsache, die schulmedizinisch nur am Rande erklärt wurde, dass die Redakteurin ab dem 4. Tag wirklich gut gelaunt bis euphorisch war. Dies erlärte die betreuende Medizinerin mit der Ausschüttung von Hormonen wie Seratonin u.A., die Glücksgefühle hervorrufen können.

Wir erklären das mit dem Start der Deckung der notwendigen Menge an Energie (Qi) für den Alltag durch die 2. Batterie des Körpers, die gefüllt ist mit Ursprungs-Qi (Yuan-Qi). Diese mächtige Power, die dann entsteht, ist dieselbe Energie, mit der Krankheiten geheilt werden oder mit der der Orgasmus so geil rüberkommt.

Die Klassische Chinesische Medizin will genau diese Energie, dieses hochfrequente Qi unter allen Umständen möglichst lange bewahren STATT damit zu aasen.

Deshalb sind sie gegen das reine Fasten (es sei denn begleitet von intensivem Üben – Bigu genannt), aber auch gegen zu lange Zeiten des Hungerns. Aber es gibt an bestimmten Tagen sehr wohl die Empfehlung, abends nichts zu essen, aber eben nicht über Wochen oder gar Monate.

Normalerweise sollte abends wenig gegessen werden. Der alte Spruch meiner Oma “Morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Schwienemajor!” drückt dieses alte Wissen wunderbar aus.

Außerdem spannend war auch in diesem Zusammenhang, dass die Redakteurin im anschließenden normalen Essen mit kohlehydratreicher Kost nicht mehr ohne Frühstück das Haus verließ. Wie klug und passend! 😉

Generell bestätigt sich immer wieder die seit Jahrtausenden geltenden Ernährungsregeln der alten Daoisten.

Thursday for the past…;-)

So könnte ich, in Bezug natürlich zur Fridays-for-Future-Bewegung, meine Gedanken überschreiben. Denn, schon lange ist der Mensch intelligent genug, sein Leben so zu gestalten, dass ALLE gut gesättigt sind, dass ALLE gesund sind, dass ALLE ein Dach über dem Kopf haben, dass ALLE glücklich sind und dass NIEMAND unter Hunger, Wohnungslosigkeit, Depressionen, Einsamkeit oder Krankheit leiden müsste.
Ein einziger Blick in die Vergangenheit, in die Geschichte der ach so „großen“ Völker – egal ob Spanier, Römer, Inka uvm. – verdeutlicht unmissverständlich, dass SELBSTBEZOGENHEIT, EGOISMUS, VATERLANDSLIEBE, SELBSTHERRLICHKEIT, NARZISSMUS IMMER zum Scheitern verurteilt sind!!!
All diese großen Volker sind entweder völlig vom Erdboden verschwunden oder haben sich einreihen müssen in die einfachen, kleinen Länder dieser Welt!
Die VERGANGENHEIT (past) kann uns also sehr wohl aufzeigen und klarmachen, dass das, was wir gerade auf dieser Welt erleben, ganz sicher zum Untergang führen wird, wenn wir es so weiter betreiben. Und es scheint, als wollten wir das!
Sehr viele Menschen sind inzwischen für den Klimawandel, aber wenn es darum geht, dass sie dann auch etwas, was sie lieben, sein lassen sollen (DAS! Und nichts anderes ist die Definition von Opfer bringen!! Und das ist eine Funktion des Dünndarms, des guten Freundes des Herzens, immerhin Kaiserorgan!), dann ist das Klima plötzlich doch nicht mehr so wichtig. Dann werden die jeweils anderen beschimpft und verantwortlich gemacht.
Der SUV-Fahrer schiebt es auf den Flieger, der Flieger auf die Dieselfahrer, diese auf die Kreuzfahrtteilnehmer, diese dann auf die Fleischesser, welche es sofort auf die Vielschminker abwälzen und überhaupt sind es ja letztlich die vielen Asylanten…!
Klar wird doch, dass, egal, was wir tun, wir immer etwas verbrauchen, wir immer etwas beschädigen. Und wenn wir unsere Kinder wirklich lieben würden, würden wir sofort aufhören mit unserem Wohlstands-, na, eigentlich besser ausgedrückt (für die meisten), Luxus-Egoismus!!!
Wenn wir unseren Nächsten wirklich lieben würden, würden wir freiwillig teilen, abgeben, denn, GEBEN IST SELIGER DENN NEHMEN!! Aber nicht einmal für unser eigen Fleisch und Blut sind wir bereit zu verzichten…DAS IST SÜNDE!!!
Jeder sollte bei sich schauen und sich wirklich in seinem Herzen (nicht im Verstand!!! Wie viele Leute wissen verstandesmäßig, dass Rauchen nicht gesund ist, tun es aber trotzdem…!) fragen, was von all meinen Wünschen, Begierden und Besitztümern oder Verhaltensweisen BRAUCHE ich wirklich?? Welche dieser von mir ach so geliebten Bräuche sind einfach Gewohnheiten, verborgene Ängste oder Flucht vor dem, was wirklich zu tun wäre??
Der Papst hat den Weihnachtssegen gesprochen und von den Menschen mehr SELBSTLOSIGKEIT gefordert!
Wow, diesbezüglich hat er den Nagel auf den Kopf getroffen. Selbstlosigkeit ist eine TUGEND der Lunge, während die krankhafte Entgleisung der Lunge (u.A.!) die Selbstverliebtheit, die Selbstverherrlichung, der Egoismus ist.
Und die Lunge des modernen Menschen ist sehr, sehr krank!
Selbstlosigkeit ist also eine dringend notwendige Forderung, die vielleicht unser Überleben sichert. So oder so ist sie aber HEILEND für uns, wenn wir diese Selbstlosigkeit praktizieren.
Das Spannende ist doch, das wir ALLE nicht einen Deut glücklicher geworden sind durch unseren Wohlstand, durch unseren Luxus!!!
Überall klagen die Menschen, dass sie am Limit sind, nicht mehr können! Überall hören wir von so viel Krankheit und Tod, obwohl wir doch eines der besten Gesundheitssysteme der Welt haben! Immer mehr junge Kinder leiden unter Depressionen, weil sie UNSEREN Anforderungen (die absolut nicht kindgerecht sind!) nicht mehr nachkommen können!
Ich liebe Weihnachten, ehrlich, (weil es ein grandioses Fest mit einer ebensolchen Botschaft – die Rückkehr des Lichts – ist) aber dieses materielle Getue und diese Scheinheiligkeit fast überall geht mir inzwischen tierisch auf den Geist!!
Lasst uns doch den Armen geben – unser Verzicht, das Wohl anderer und damit auch unser Wohl – , die Einsamen einladen und bewirten – Mehrsamkeit hilft auch uns und unserem Herzen -, die Kranken und Alten besuchen – weil wir froh sind, dass wir gerade gesund sind und weil wir hoffen, dass wir nicht vergessen werden, wenn wir krank oder alt sind, unsere Feinde achten – weil unsere Freunde achten viel zu einfach ist, und unsere NÄCHSTEN wirklich LIEBEN – bedingungslos, ohne Wenn und Aber, offen, weit und großzügig!

Was haben wir zu verlieren, wenn wir aus der Vergangenheit für die Zukunft zur Abwechslung einmal lernen…??

Foto: Bossfight

Der Zusammenhang zwischen Hören und Demenz

Gerade lese ich von einer westlichen Studie aus den USA, in der festgestellt wurde, dass es eine Art Vorwarnung ist, wenn Menschen große Probleme mit dem Hören haben. Vorwarnung?? Wovor?? Nun, vor einer später erfolgenden Demenzerkrankung!

Ja, in der Studie wird darüber berichtet, dass es signifikanter Zusammenhang besteht zwischen Schwerhörigkeit, manchen Formen von Tinnitus und ähnliche Beschwerden mit dem Hören. Sehr oft folgt danach in späteren Lebensjahren eine Schwäche der

Gedächtnisleistung. Diese Studie belegt also einen Zusammenhang zwischen Hörstörungen und Demenz! Die genauen Ursachen sind noch nicht geklärt…;-)!

Nun, in der Klassischen Chinesischen Medizin (KCM) kennen wir diesen Zusammenhang seit Jahrtausenden…;-D! Wirklich! Ein nicht unerheblicher Teil verschiedener Hörprobleme ist Ausdruck einer bestimmten inneren energetischen Problematik.

Dies kann eine Schwäche der Niere (Shen) sein, aber auch z.B. ein Problem mit den Organsystemen Gallenblase, Leber oder dem Herzen und kann zunächst einmal zu Hörproblemen, Schwerhörigkeit oder Hörsturz und später, bei einer Fehltherapie

oder einer unterlassenen Therapie zu Beschwerden im Gehirn, insbesondere zu einem Nachlassen der Gedächtnisleistung führen. Demenzerkrankungen sind aus Sicht der KCM sehr wohl weit im Voraus erkenn- und auch direkt schon frühzeitig behandelbar.

Mit Kräutern, Akupunktur, Guasha, Schröpfen, aber insbesondere mit Qigong, Lifestyletherapien, Massagen und einer veränderten Ernährung lassen sich solche Beschwerden sehr gut therapieren und eine Demenzerkrankung sehr oft gänzlich vermeiden oder zumindest

weit nach hinten hinauszögern…so der Patient denn mitmacht! Und es gäbe in der KCM jede Menge weitere interessante Infos über solche Zusammenhänge…;-D!

Diese Studie ist also, aus der Sicht des KCM-Therapeuten und der jetzigen Jahreszeit “Schnee von gestern”! 😉

Ich möchte mit diesen kurzen Zeilen all diejenigen mit Hörproblemen nur nochmals sensibilisieren auf diese Thematik im Zusammenhang mit der Gedächtnisfunktion.

Foto: Tim Reckmann, pixelio.de