Was lernen wir vom Covid-Virus??

Lernen wir überhaupt etwas? Oder denken wir, wie blöd dies alles ist und wann ist es, bitte schön, wieder vorbei?

Aus Sicht der Klassischen Chinesischen Medizin hat  jede Krankheit, ja jedes weltweite Geschehen immer auch etwas mit unserer Gesundheit UND mit uns zu tun. Ich hatte zum Jahresbeginn bereits vor dem Metall-Ratten-Jahr gewarnt. Und nun schlägt es so schnell und so heftig zu. Das krankhaft entglittene Metall (Wandlungsphase mit den Organsystemen Lunge und Dickdarm) bestimmt das gesamte Jahr und pusht die Organsysteme in Pathologien, um diese zu heilen.

Jede Krankheit kommt vom Herzen und ist immer eine Forderung des Universums nach positiver Veränderung, nach Wandel, nach Heilung…! Dem Metall werden Eigenschaften wie Rechtschaffenheit, Gerechtigkeit, Glanz, Loslassen, Reinigung, Großzügigkeit und der positive, sprich authentische, am Anderen orientierte und ihn mitnehmendem Austausch zugeordnet.  Die friedliche und unterstützende Kommunikation mit unserer Umwelt obliegen der Lunge und dem Dickdarm. Doch diese Werte, diese Begriffe haben sich im modernen Menschen zu seinen negativen Seiten hin gewendet.

Statt MIT dem anderen zu reden, reden wir ÜBER ihn, und das zumeist negativ. Satt ihm MITzunehmen, wollen wir ihn oft LOSWERDEN. Statt großzügig zu handeln, handeln wir sehr oft kleinkariert, egoistisch und geizig. Alles Aspekte, welche die Lunge schwächen und auf Dauer krank machen.

Der Glanz der Lunge ist ein natürlicher Glanz, der den Anderen bestrahlen soll, nicht UNS SELBER. Und dieses Leuchten ist eben gerade nicht abhängig von Cremes, Farbe und kosmetischen Hilfsmitteln wie Make-Up und Botox.

Der Austausch (Atem <> Corvid) mit unserer Umgebung sollte immer voller Dankbarkeit und Freundlichkeit sein, weil wir eben sehr wohl auf unsere Umgebung, den Nachbarn, den Kunden, die Familie, den Nächsten aber natürlich auch auf Berge, Seen und Wälder angewiesen sind.

Und ist es nicht beschämend, dass mal wieder, diejenigen, welche die “Drecksarbeit” (verzeiht das Wort, es passt so aber so schön zur Analogie) erledigen und unsere Alten und unsere Kranken pflegen, über so viele Jahre soooo ausgenutzt UND soooo schlecht bezahlt worden sind!?! Und ist es nicht so, dass unser Gesundheitssystem immer weiter runter geschraubt wurde, damit es bezahlbar bleibt bzw. wahrheitsgemäß müssten wir sagen, damit es bezahlbar ist WÄHREND ein Teil der Bevölkerung immer reicher wurde!?! Und wir dürfen den KRANKEN und unseren ELTERN (den ALTEN), nun tatsächlich nicht mehr nahe sein. Mich schmerzt das sehr, euch nicht??!!

Und nun fehlt uns die Nähe (Erreichbarkeit!) zu den Erzieher und den Lehrern, die nun nicht mehr unsere Kinder betreuen dürfen. WIR müssen dies nun wieder selber tun. Es reicht manchmal nicht, einfach die Kinder abzugeben. Auch spannend, nicht wahr!?!

PERFEKTIONISMUS ist eine Krankheit der Lunge!! Nichts ist perfekt, wie wir es oft – über den Verstand betrachtet – meinen. Alles ist im Wandel und verändert sich und ist deshalb niemals perfekt im Sinne einer absolut gültigen Richtigkeit.

GROßZÜGIGKEIT ist GEIL! Nicht der GEIZ! Seid jetzt alle großzügig in finanziellen, wirtschaftlichen UND emotionalen Belangen. Helft einander wo es nur geht, statt euch um Klopapier zu prügeln! Aber natürlich, der Dickdarm als Yangorgan des Metalls und Partner der Lunge, möchte im krankhaften Zustand natürlich, dass sein Arschloch(tum) sauber bleibt…;-)! Wobei ja durchaus anzumerken ist, dass ich meinen Hintern immer irgendwie sauber bekomme, doch etwas Gesundes in den Magen zu bekommen, ist dagegen deutlich wichtiger!!!

LIEBE ist die Antwort auf die Fragen der Zukunft, nicht Engstirnigkeit oder Fremdenhass. TEILEN ist jetzt extrem wichtig UND gesundheitsfördernd. GEBEN IST WICHTIGER DENN NEHMEN.

Und all dies wird in diesem Jahr auch noch von der ehrlichen und aufs Herz ausgerichtet Handeln der Gallenblase unterstützt, so aber auch mit deutlich mehr negativen Auswirkungen angereichert, wenn die Funktion der Gallenblase, die Liebe zum Herzen und die Tat, dies auch im Alltag umzusetzen, krankhaft entglitten ist.

Ich hoffe, wir nehmen uns wieder mehr Zeit für die Alten, für unsere Kinder und für uns! Ich hoffe, wir bleiben solidarisch und helfen einander! Ich hoffe, wir verstehen die Botschaft dieser Krise und gehen den Weg der Chance, die sich nun bietet. Ich hoffe, wir zahlen in Zukunft diejenigen besser, die unsere Familien betreuen, pflegen, heilen, helfen und sich um die Unseren kümmern!

UMKEHR ist jederzeit möglich! BEGINNEN WIR DOCH JETZT! 😉

Wir können uns selber nicht mehr riechen

Ja, es stimmt wirklich. Wir können uns selber nicht mehr riechen. Und aus Sicht der Klassischen Chinesischen Medizin ist das ebenfalls schon ein Krankheitssymptom.

Wir waschen, pudern, cremen, schminken und botoxen was das Zeug hält, ohne uns auch nur eine Sekunde lang Gedanken darüber zu machen, worum es uns dabei eigentlich geht und was das, was wir da tun, eigentlich bedeutet.

Die Nase, unser Riechkolben, wird in der KCM dem Organsystem Lunge zugeordnet. Das Riechen als Funktion ist wichtig. Am Geruch erkennen wir beispielsweise schlechtes Essen, wenn etwas in der Nähe kokelt oder eben unseren Nächsten. Aber wir erkennen an unserem eigenen Geruch auch, ob alles in Ordnung ist mit uns, ob wir gesund sind.

Wenn die inneren Organe Probleme haben, dann riechen die Ausscheidungen vermehrt und/oder stärker. Oder wir haben auf einmal Mundgeruch, den wir selber wahrnehmen können. Oder wir riechen bei unserem Partner plötzlich etwas Ungewöhnliches.

“Ich kann jemanden nicht riechen” bedeutet also sehr wohl auch etwas Konkretes. Wir bekommen etwas beim Anderen mit, was uns nicht gefällt, was uns auf Abstand gehen lässt.

Doch inzwischen können wir kaum noch riechen, aus vielerlei Gründen. Zu viel Salz und zu viel süßer Geschmack beim Essen. Auch zu scharfes Essen “tötet” den Geruchssinn (Metall <> Lunge).

Doch hauptsächlich können wir uns selber schon gar nicht mehr riechen…was aus Sicht unseres Sprichwortes fatal wäre, weil wir zu uns selbst auf Abstand gehen. Aber genau das passiert immer mehr. Wir waschen zu oft mit viel zu viel Seife und chemischen Zusätzen. Wir bestäuben uns mit allerlei starken (zumindest auch chemischen) Düften und kleistern zudem unsere Haut mit Cremes, Puder und Parfüm voll. Wir müssen uns ständig duschen, manche mehrmals am Tag, und wechseln im Halbtagestakt unsere Klamotten und im 5-Tage-Takt die Bettwäsche. Weil diese Dinge dann anfangen nach UNS zu riechen statt nach Frühlingsduft und Chemie!

Abgesehen davon, dass es eine enorme Belastung für die Umwelt, vor allem für unser höchstes (und inzwischen rares) Gut, das Wasser ist, zerstört es immer mehr die Fähigkeiten der Nase und der Lunge und führt uns weg von uns selber. Wir sind so sehr bedacht auf eine “äußere” Reinigung, dass wir die “innere” Reinigung sträflich vernachlässigen.

Und wer sich selber nicht mehr riechen kann – sondern nur noch sein künstliches (Düfte-) Abbild – der kann natürlich auch andere, seine Mitmenschen nicht mehr riechen. Es findet eine völlige Verzerrung der Wahrnehmung statt. Wir können Schweiß und intensiveren Geruch bei uns schon nicht akzeptieren, wie sollten wir dies bei anderen Menschen dulden??

Die übermäßige Betonung verschiedenster Lungenfunktionen wie etwa Kontrolle, Perfektionismus oder die Riechfähigkeit deuten auf eine immer stärker werdende Belastung der Lunge (Fei) hin mit all den Konsequenzen und Erkrankungen, die eine solche Überbetonung eines Elements, eines Organsystems eben mit sich bringt.

Statt der Verpackung so viel Aufmerksamkeit, Zeit und Geld zu geben, sollten wir lieber öfters schauen, ob nicht in uns etwas schwer am schwelen ist und zum Himmel stinkt…;-)!

Und bei Wang Fengyi, einem konfuzianischem Heiler, heißt es sinngemäß so schön, wenn das “Metall” (Lunge, Dickdarm) aus dem Gleichgewicht gerät, entstehen Chaos und Untergang.

Foto: Peter Böni, Pixelio

Zu viel duschen schadet der Haut – Hautnah aus dem Schatz der Chinesischen Medizin

Unter folgendem Link:

http://www.t-online.de/lifestyle/gesundheit/id_79001672/-haut-nah-dr-yael-adler-schreibt-warum-zu-viel-hautpflege-nicht-gut-ist-.html

hat eine junge Hautärztin ein spannendes Buch veröffentlicht, welches sich mal positiv abhebt von all den anderen “wissenschaftlich” orientierten Medizinbüchern. Darin erläutert sie einige Funktionen der Haut und erklärt, warum beispielsweise zu häufiges duschen oder zu viel Seife der Haut schaden. Dies ist in der Chinesischen Medizin seit Jahrtausenden bekannt.

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