Der “Rocketman” rockt…;-)

Heute mal wieder, nach langer Pause, eine kleine Filmkritik. Ich habe mir den Film “Rocketman” angeschaut, in dem die Lebensgeschichte des berühmten Klavierspielers und Sängers Reginald Kenneth Dwight dargestellt wird. Wie, Sie kennen Reggie nicht?? Ok, versuchen wir es mal mit Elton John…aaah, jetzt, den kenn ich natürlich…Candle of the wind, Dianas Tod und so, richtig!?! Ja, unter vielem Anderen.

Vorab schon mal, es ist ein brillanter Film mit super Charakteren, unglaublich explosiven Sing- und Tanzkreationen und jede Menge Sex, Drugs and Rock`n Roll.

Elton John wird gespielt vom großartigen Thron Ewerton, der sogar alle Songs selber gesunden hat…! Und wenn er da so schräg angezogen im Film auftaucht, weiß man im ersten Augenblick manchmal gar nicht, ob es Elton vielleicht doch selber ist…;-)! Elton John, der den Film ausdrücklich empfohlen und unterstützt hat, lässt alle teilhaben an seine Leben. Den guten, wie den schlechten Zeiten in ihm. Ein wahnsinniges Talent, riesiger Erfolg und dann der Absturz. Der erfolge schon in seiner Kindheit – Emotionaltherapie der Klassischen Chinesischen Medizin – doch zeigte sich letztlich so richtig erst in seinem späteren Leben. Auswüchse sexueller Art, ein unglaublicher Drogenkonsum aber auch Freundschaft und letztlich auch LIEBE!

Auch deshalb meine so positive Bewertung dieses Meilensteins des Musikfilms, weil uns Elton an seinen Problemen teilhaben lässt und jeder am Ende des Films versteht, dass wir alle nur, egal was wir auch immer Schräges oder Schlimmes getan haben, nach LIEBE SUCHEN!

Dank dafür, lieber Elton und liebe Filmemacher und Schauspieler.

Und ich, als alter Rocken Roller (na ja, alt…;-)), war auch deshalb so begeistert, weil der Film wirklich den Beginn seiner Musikkarriere zeigt und da ging musikalisch ganz schön die Post ab…;-D! Rock`n Roll vom Feinsten. Und so groovig choreografiert, dass ich auf dem Kinositz mitwippen musste. Es gab auch schöne Balladen, aber eben auch kernige Rockmusik und jede Menge Spaß, Lacher und Hörgenuss.

Also nix wie rein ins Kino…

A Star is born – Filmkritik

Heute nach langer Zeit mal wieder eine Filmkritik. Dieses mal habe ich mir – als alter Rock- und Bluesfan und auch als Blues- und Rockgitarrist – den ersten Film von Regisseur Bradley Cooper angeschaut. Bradley ist vielen sicher bekannt als Schauspieler und zwar als berühmter und sehr guter Schauspieler aus Filmen wie American Sniper, Hangover oder auch American Hustle und vielen weiteren Filmen. Hier also erstmals vor der Kamera in der Hauptrolle und hinter der Kamera als Regisseur und Direktor. 

(mehr …)