Corona-Virus – Vorsorge + Therapie mit Qigong

Heute möchte ich euch, auf viele Nachfragen hin, ein paar Infos aber hauptsächlich einige Tipps zur Vorsorge auflisten, die sicherlich helfen können, dem Virus Paroli bieten zu können.

Das Virus ist, geographisch nachvollziehbar im Osten (China) gestartet, weil der Osten eine gewisse Schwäche/Sensibilität der Lunge mit sich bringt. Denn, die Lunge wird dem Westen zugeordnet. Von meinen Meistern höre ich einhellig, dass das Virus die Lunge angreift, insbesondere bei den Menschen, die eine dunkle, schwache Lunge haben. Die Lunge ist physiologisch eher groß und stark und beherbergt den äußeren Ast des Immunsystems. Die Lunge kann geschädigt, geschwächt werden durch viele verschiedene Faktoren wie etwa den schon genannten regionalen Bezug (Osten), aber eben auch durch Perfektionismus, durch einen zu starken Ego-Bezug, durch Wind, Kälte, durch Vorschädigungen wie etwa Asthma und viele andere Dinge mehr. Wir müssen Licht in die Lunge bringen durch Bilder und gute Taten.

Helfen, als Vorsorge als auch therapeutisch , kann das Stärken des Yang-Qi durch wärmende Nahrungsmittel wie Fenchel, Ingwer, Möhren und etwas scharf-würzigem wie Knoblauch, durch gekochte, möglichst biologische Nahrung, durch genügend Schlaf und wenig Stress und durch folgende Übungen:

  1. Im entspannter Sitzhaltung die Hände vor dem Brustkorb halten, Hfl. zueinander gewandt ohne direkte Berührung, Fingerspitzen zeigen zum Himmel, in der Vorstellung (mit einem Bild!! arbeiten) sich einen weißen, leuchtenden Energieball vorstellen, der sich mit jedem Einatmen ausdehnt (Dabei auch die Hände größer werden und sich nach außen weg bewegen lassen) und wieder zusammenzieht/Verdichtet mit dem Ausatmen. Der Energieball ist leuchtend weiß und wird zwischen den Händen gehalten, aber er ragt bis tief in den Brustkorb, in die Lungen- Flügel hinein. Größer werden lassen > ein, kleiner werden lass > aus. Nach einiger Zeit das Mantra KAI (öffnen, weiten) sich innerlich beim Einatmen sagen und das Mantra HE (verdichten, zusammenziehen) beim Ausatmen im Rachen klingen lassen. KAI > Öffnen > Ein / HE > Schließen, > Aus. Und dies über 15 – 20 Minuten täglich üben. Die Lunge soll größer, strahlender und reiner Werden.
  2. Im Qigongstand die Arme auf Brustkorbhöhe nach vorne ausstrecken, Hände an den Handflächen zusammen, Fingerspitzen zeigen nach vorn und wirklich Arme und Finger tief ins Universum hinein (das ist die Vorstellung) ausstrecken, ausdehnen, dabei ausatmen                                         Dann die Arme entspannen und öffnen und weit zur Seite ausbreiten als wollten wir etwas Großes umarmen, dabei einatmen. 24 Mal wiederholen und jedes Mal helles, weißes Qi in den Brustkorb, in die Lunge, in die Bronchien strömen lassen.
  3. Immer mal wieder mal am Tag sich einen Moment zurücklehnen und entspannen und sich die Lunge als großen, leuchtend hellen Qi-Ball vorstellen und dieses Bild genießen mit einem frohen Herzen und einem sanften Lächeln. Öfters am Tag für 1, 2 oder 3 Minuten.

Ich hoffe, die Übungen sind verständlich und ich hoffe, dass ihr auch hier die Methoden der alten Chinesen zu nutzen wisst…!

Warum kehrt Krebs so oft zurück?

heißt es in einem Artikel, den ich in den letzten Tagen im Gesundheitsbereich von T-Online gefunden habe. In dem Artikel wird dann die schulmedizinische Sicht beschrieben, dass sich einige der kranken Zellen vor der Therapie retten können oder auch schon vorher gestreut haben.

Wenn dann die Behandlungsimpulse (Operation, Chemotherapie, Bestrahlung etc.) aufhören, dann formieren sich die Zellen neu und wachsen neu heran und sorgen dadurch nach einigen Jahren dafür, dass der Patient wieder von Krebs befallen ist.

Aus Sicht der Klassischen Chinesischen Medizin sieht die Antwort etwas anders aus! Aus unserem Verständnis heraus ist das Wegoperieren eines Stücks Materie aus dem Körper (Krebs-OP) oder das Töten von Krebszellen (wie leider auch von gesunden Zellen!) keine wirkliche

Therapie. Es ist letztendlich keine dauerhafte Lösung. Dies wird ja durch den Artikel und auch durch die Zahlen belegt.

Der Krebs ist das Endprodukt eines lange währenden Prozesses, der schon lange vor der Diagnose “Krebs” begonnen hat. Es macht keinen Sinn, die Wand zu trocken und neu zu verputzen – weil sie nass ist – und dann zu denken, damit das Problem gelöst zu haben. Es sollte

immer geschaut werden, warum die Wand nass geworden ist und sich das Wasser außen an der Wand zeigt. Es macht keinen Sinn, die Glühbirne der roten Ölkontrolllampe zuzukleben oder rauszudrehen, um sein Ruhe zu haben. Man sollte schauen, warum sie angegangen ist.

Krebs ist zunächst einmal nichts anderes als ein Symptom. Ein Symptom für einen im Körperinneren ablaufenden Prozess, der die Krebswucherung als Resultat hat. Man sollte schauen, was läuft innen im Körper schief und wie kann man diesen Prozess wieder zurückführen

zur Normalität. All dies tut die Schulmedizin leider allzu of nur ungenügend. Aber, auch das sei an dieser Stelle erwähnt, durch einige dieser Verfahren verschafft man dem Patienten Zeit.

Leider greifen viele der modernen Krebstherapien auch die gesunden Zellen, das Immunsystem an. Doch gerade dies benötigt man, will man dem Körper wieder eine gesunde Lebens- oder Funktionsrichtung zurückgeben. So sollte jede Therapie neben dem Aspekt der Beseitigung

der Krebszellen auch die Erhaltung der Funktionalität des Immunsystem beinhalten. Eine wirklich Therapie berücksichtigt beide Aspekte.

Wenn der Krebs, wie auch immer therapiert, so gut es geht beseitigt wurde, spätestens dann ist eine wirkungsvolle Immunsstärkungstherapie notwendig. In der KCM wird die Krebstherapie schon begonnen, lange bevor er mit westlichen Verfahren diagnostiziert werden kann.

Es gibt Anzeichen im Körper, die per chinesischer Diagnostik (Antlitz, Zunge, Puls, Befragung) schon früh erkannt und entsprechend vorbeugend therapiert werden können. Dazu dienen Methoden wie die Akupunktur, aber zu allererst die Kräuterheilkunde bei einem ausgebildeten

Therapeuten UND die sofortige Selbsthilfe mit Qigong, Umstellung der Ernährung und Massage, um den Organismus wieder auf die gesunde Bahn zu lenken. Rechtzeitig begonnen und intensiv genug praktiziert, wird der Entstehung von Krebs so sehr wirksam entgegenzutreten sein.

Die Übernahme eigener Verantwortung steht dabei an erster Stelle. Also, sich Zeit nehmen und sich zu fragen, was habe ich mit meinem Körper )+Seele) zu tun?? Wir beziehen immer alle möglichen Dinge wie etwa einen Doktortitel auf uns, aber Krankheit befällt uns dann einfach so…!?!

Und wir beginnen sofort nach den Vorgaben der Therapeuten mit dem Übungsprogramm und einer entsprechenden Ernährung, die je nach Patient variieren kann. Die tägliche Übungspraxis sollte dabei eine Stunde für einen bestimmten Zeitraum nicht unterschreiten.

Es gibt eine sehr berühmte Therapeutin in Hongkong, die nur schwere Erkrankungen behandelt. Sie sagt den Patienten, dass sie sofort um 20.00 Uhr abends im Bett sein und schlafen müssen. Wer das nicht kann/will, den behandelt sie nicht. Ein anderer TCM-Arzt hat Krebspatienten

mit Qigong behandelt und die Patienten mussten täglich 1,5 – 2 Stunden üben. Wer das nicht wollte, den behandelte er nicht. Nicht, dass sie es nicht wollten, aber sie wussten, dass sie diesen Patienten nicht helfen können. Wenn jemand den Ernst der Lage nicht erkennt, dann

erkennt er ihn nicht, aber dann ist ihm mit chinesischen Methoden nicht zu helfen.

Es gibt also sehr wohl alternative Therapien zur Vorsorge/Behandlung von Krebs und sie sind effektiv und bei konsequenter Praxis und einer damit einhergehenden beständigen Veränderung der Prozesse im Körperinneren wird der Krebs auch nicht zurückkehren,

weil ihm der Nährboden fehlt! Es ist, wie immer im Leben, allein unsere Entscheidung!

Foto: mondzart hohenlohe_pixelio.de

Endlich da! “Die Hausapotheke der Chinesischen Medizin” als Buch

Gut Ding will Weile haben, so heißt es in einem Sprichwort treffend. Nun ist es soweit. Nachdem vor einigen Wochen meine DVD zu diesem Thema erschienen ist, ist nun vorgestern das Buch “Die Hausapotheke der Chinesischen Medizin” erschienen. Inhaltlich enthält es 63 Übungen aus den Bereichen für Qigong, Massage, Akupressur, Atemtraining und kleinen Meditationen als Selbsthilfemethoden für die unterschiedlichsten Erkrankungen und Wehwehchen.

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Daoistische Konzepte zum Thema “Heilung”

Sozusagen in einer Art Neujahrsbotschaft möchte ich euch heute ein paar Anregungen zu daoistischen Ideen und Konzepten das Thema Heilung betreffend geben. Wenn ich über daoistische Aspekte spreche, meine ich keinen religiösen im Sinne eines religiösen Daoismus, sondern eher Aspekte einer Geistes-Philosophie. Was braucht Heilung als Voraussetzung? Wie wirkt Heilung, wie findet sie statt? Wie kann ich Heilung beeinflussen?

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Selbsthilfe – Bürde oder Chance

Zu dieser Frage, die eine sehr wichtige Frage in unser aller Leben darstellt – weil wir so viel Frei(e)zeit haben, aber äußerst wenig dieser Zeit für unser körperlich, energetisch, geistig-seelisches Wohlergehen nutzen – hat meine Dao-Meisterin im Retreat in diesem Jahr folgenden Satz gesagt:

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